Was für ein Erlebnis! Tagelang nur Singen, Chöre anhören und nicht zu vergessen - feiern. Wir haben es genossen!
Aber jetzt ein wenig sachlicher:
Nach unserem ersten Platz für Greg is Back beim Bayerischen Chorwettbewerb im November durften wir Bayern beim Deutschen Chorwettbewerb vertreten. Dieser fand im Juni in Hannover statt.
Vorher war einiges an Vorbereitung notwendig: Wir mussten ein Konzertprogramm festlegen, Hotels und Busse buchen, Teilnehmerlisten und Noten einschicken und vor allem: Üben, üben, üben.
Wie das bei Greg is Back halt so ist, hören wir ja nur weil wir einen Wettbewerb gewinnen wollen nicht mit den Konzerten auf. So waren wir gut beschäftig und haben im Frühjahr fleißig Konzerte gesungen und währenddessen am Wettbewerbsprogramm gefeilt.
Eine besondere Herausforderung war dabei das Pflichtstück. Gefordert war ein eigenes Arrangement des Volksliedes "Es waren zwei Königskinder". Selten haben wir unseren Chorleiter und Arrangeur Martin so stöhnen gehört. "Die Strophen sind so kurz!", "Es gibt keinen Refrain", "Wo soll denn da ein musikalischer Spannungsbogen sein?" - ein zähes Geschäft.
In einigen kreativen Sitzungen mit dem Chor hat sich jedoch ein wundervolles Arrangement entwickelt und Martin hat in seiner Kunstfertigkeit die vielen verschiedenen Ideen zu einem stimmungsvollen und beeindruckenden Werk vereint.
So konnten wir zuversichtlich und voll Vorfreude den Bus nach Hannover besteigen.
Ein Chorwettbewerb ist ein Großevent. Tausende Teilnehmer wollen zur richtigen Zeit die Bühne testen, zum Soundcheck kommen, verpflegt werden, einen Einsingraum und wo sollen wir unsere Taschen lassen? Es gibt Kennenlernkonzerte, Preisträgerkonzerte, Gastkonzerte, Auftritte in der Fußgängerzone, spontanes Singen bis die Polizei kommt und dazwischen die Gelegenheit, sich mit Sängerinnen und Sängern aller Altersgruppen, aus verschiedensten Chören und mit unterschiedlichsten Vorlieben auszutauschen.
Es war beeindruckend! Seit dem letzten deutschen Chorwettbewerb haben sich neuartige große Jugendchöre entwickelt, wuchsen manche Jazzchöre auf Größen von 50 bis 60 Sängerinnen und gewann die Chorwelt in Deutschland eine Vielzahl neuer Facetten dazu. Es war umwerfend.
Irgendwann wurde es jedoch ernst, unser Wettbewerbsauftritt fand statt. Wir waren wirklich gut, das Publikum war hin und weg und die Jury hat uns wirklich gelobt. So erreichten wir auch den wohlverdienten ---------------- haaalt! den vierten Platz?
Ja, was soll man sagen? Zwischen den ersten paar Chören war wirklich nicht mehr viel Abstand und man könnte sagen, da jetzt noch eine Reihenfolge festzulegen ist wirklich nicht leicht. Aber so ist es. Wir haben den vierten Platz gemacht und sind wirklich froh und stolz darüber.
Eine besondere Überraschung ist, dass der erste Platz an gute Bekannte ging, Ostbahngroove aus München, die als Nachrücker ebenfalls für Bayern mit antreten durften. Wir freuen uns, dass gleich zwei hervorragende Plätz nach Bayern gehen und gratulieren den Ostbahngroovern von ganzem Herzen zu ihrem Erfolg.
Was blieb für uns noch zu tun? Feiern, feiern, feiern und natürlich viele neue Eindrücke und Anregungen für unsere Konzerte mitzunehmen.
Hundemüde und alle mit einem verklärten Lächeln im Gesicht, verließen 35 glückliche Sängerinnen und Sänger den Bus daheim in Augsburg und alle sind wir uns einig. Es war ein wundervolles Erlebnis!
carl
Aber jetzt ein wenig sachlicher:
Nach unserem ersten Platz für Greg is Back beim Bayerischen Chorwettbewerb im November durften wir Bayern beim Deutschen Chorwettbewerb vertreten. Dieser fand im Juni in Hannover statt.
Vorher war einiges an Vorbereitung notwendig: Wir mussten ein Konzertprogramm festlegen, Hotels und Busse buchen, Teilnehmerlisten und Noten einschicken und vor allem: Üben, üben, üben.
Wie das bei Greg is Back halt so ist, hören wir ja nur weil wir einen Wettbewerb gewinnen wollen nicht mit den Konzerten auf. So waren wir gut beschäftig und haben im Frühjahr fleißig Konzerte gesungen und währenddessen am Wettbewerbsprogramm gefeilt.
Eine besondere Herausforderung war dabei das Pflichtstück. Gefordert war ein eigenes Arrangement des Volksliedes "Es waren zwei Königskinder". Selten haben wir unseren Chorleiter und Arrangeur Martin so stöhnen gehört. "Die Strophen sind so kurz!", "Es gibt keinen Refrain", "Wo soll denn da ein musikalischer Spannungsbogen sein?" - ein zähes Geschäft.
In einigen kreativen Sitzungen mit dem Chor hat sich jedoch ein wundervolles Arrangement entwickelt und Martin hat in seiner Kunstfertigkeit die vielen verschiedenen Ideen zu einem stimmungsvollen und beeindruckenden Werk vereint.
So konnten wir zuversichtlich und voll Vorfreude den Bus nach Hannover besteigen.
Ein Chorwettbewerb ist ein Großevent. Tausende Teilnehmer wollen zur richtigen Zeit die Bühne testen, zum Soundcheck kommen, verpflegt werden, einen Einsingraum und wo sollen wir unsere Taschen lassen? Es gibt Kennenlernkonzerte, Preisträgerkonzerte, Gastkonzerte, Auftritte in der Fußgängerzone, spontanes Singen bis die Polizei kommt und dazwischen die Gelegenheit, sich mit Sängerinnen und Sängern aller Altersgruppen, aus verschiedensten Chören und mit unterschiedlichsten Vorlieben auszutauschen.
Es war beeindruckend! Seit dem letzten deutschen Chorwettbewerb haben sich neuartige große Jugendchöre entwickelt, wuchsen manche Jazzchöre auf Größen von 50 bis 60 Sängerinnen und gewann die Chorwelt in Deutschland eine Vielzahl neuer Facetten dazu. Es war umwerfend.
Irgendwann wurde es jedoch ernst, unser Wettbewerbsauftritt fand statt. Wir waren wirklich gut, das Publikum war hin und weg und die Jury hat uns wirklich gelobt. So erreichten wir auch den wohlverdienten ---------------- haaalt! den vierten Platz?
Ja, was soll man sagen? Zwischen den ersten paar Chören war wirklich nicht mehr viel Abstand und man könnte sagen, da jetzt noch eine Reihenfolge festzulegen ist wirklich nicht leicht. Aber so ist es. Wir haben den vierten Platz gemacht und sind wirklich froh und stolz darüber.
Eine besondere Überraschung ist, dass der erste Platz an gute Bekannte ging, Ostbahngroove aus München, die als Nachrücker ebenfalls für Bayern mit antreten durften. Wir freuen uns, dass gleich zwei hervorragende Plätz nach Bayern gehen und gratulieren den Ostbahngroovern von ganzem Herzen zu ihrem Erfolg.
Was blieb für uns noch zu tun? Feiern, feiern, feiern und natürlich viele neue Eindrücke und Anregungen für unsere Konzerte mitzunehmen.
Hundemüde und alle mit einem verklärten Lächeln im Gesicht, verließen 35 glückliche Sängerinnen und Sänger den Bus daheim in Augsburg und alle sind wir uns einig. Es war ein wundervolles Erlebnis!
carl